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Chipkarten („Smart Cards“) sind spezielle Kunststoffkarten mit eingebautem integrierten Schaltkreis (Chip), der eine Hardware-Logik,  einen Speicher oder auch einen Mikroprozessor enthält. Chipkarten werden durch spezielle Chipkartenleser angesteuert.

Chipkarten werden nach verschiedenen Kriterien unterschieden. Am häufigsten erfolgt die Unterscheidung zwischen Speicher-Chipkarten mit einfacher Logik und Prozessor-Chipkarten mit eigenem Karten-Betriebssystem und kryptografischen Fähigkeiten (weshalb Prozessor-Chipkarten auch klassischerweise im PKI-Umfeld zum Einsatz kommen).

Chipkarten werden auch über die Schnittstelle nach außen unterschieden. Den kontaktbehafteten Chipkarten stehen die kontaktlosen RFID Chipkarten gegenüber. Chipkarten mit mehreren (unterschiedlichen) Chips werden hybride Karten genannt.

Der wichtigste Bestandteil der Chipkarte ist der integrierte Schaltkreis, der die Fähigkeiten und somit das Anwendungsgebiet der Chipkarte bestimmt.

Die Kartenabmessungen sind standardisiert, drei verschiedenen Größen sind verfügbar. Am häufigsten verwendet werden das Scheckkartenformat (ID-1/SIM/1FF) und – hauptsächlich in der Mobiltelefonie – die Mini-SIM-Karte (ID-000/Mini-SIM/2FF). Smart Cards können aber auch als USB-Token vorliegen.

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